Sociologica: Leseliste der Sektionen und Arbeitsgruppen
In: Soziologie
In: Sonderheft 1993
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In: Soziologie
In: Sonderheft 1993
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa [Tagungsbd. 1]
In: Verhandlungen des Deutschen Soziologentages 14
ISSN: 1862-2550
In: Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 32
In: Familie und Gesellschaft 18
In: Sozialpolitik in Europa 6
In: Eine Publikation der Sektionen "Medizinsoziologie" und "Sozialpolitik" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
In: Kunst und Gesellschaft
Kunst wird gesehen, gehört, geschmeckt, gerochen und gespürt. Sie wird im Zusammenspiel mit den Sinnen empfunden, erfahren und erlebt. Wie Kunst von wem wahrgenommen wird, ist – so die soziologische These – stets eingebettet in praktisches, inkorporiertes und theoretisches Wissen, das durch kognitive, sinnliche, leibliche und ästhetische Begegnungen mit Kunst zugleich irritiert, nach seinen Grenzen und – noch grundsätzlicher – nach den Grenzen bestehender Gewissheiten befragt werden kann. Wahrnehmen von, durch und mit Kunst wird so auch als soziale Praxis relevant. Mit diesem Zugang gehen Fragen danach einher, wie das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen, dessen Eindrücken wir uns kaum entziehen können, sozialen Prägungen unterworfen und durch Machtverhältnisse geformt ist, wie aber auch durch das Soziale Interaktionen ermöglicht und Praktiken organisiert werden. Im vorliegenden Band kommen eine Bandbreite an soziologischen, philosophischen, geistes- und kulturwissenschaftlichen Beiträgen zu Wort, die sich explizit den sozialen Aspekten des Wahrnehmens von Kunst in facettenreichen Dimensionen und Aspekten widmen. Der Band eruiert so, wie das Zusammenspiel von Künsten und Sinnen als soziale Praxis aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und Schwerpunktsetzungen in den Blick geraten kann: Er fragt, wie sich das Wahrnehmen von Materialien und Dingen, Oberflächen und Räumen, Tönen und Atmosphären durch verschiedene Akteure empirisch wie theoretisch als soziale Praxis in den Blick nehmen lässt.
In: Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen; Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008 Bd. 2
In: Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen; Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008 Bd. 1
Die Frage nach dem sozialen Zusammenhalt unter Bedingungen der Vielfalt ist in der Soziologie seit Bestehen des Faches zentral. In einer urbanisierten, modernen Gesellschaft erfordert sie immer neue Antworten. Der 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) bot Raum für lebhafte Debatten über die wachsende Vielfalt von Orientierungsangeboten, Selbstund Fremdzuschreibungen, soziale Lagen, Arbeitsweisen und Lebensstilen sowie über Bedingungen und Formen des Zusammenhalts. Die Bände dokumentieren die Kongressbeiträge und bieten damit einen umfassenden Überblick über die Aspekte des Themas sowie den gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand. Martina Löw ist Professorin für Soziologie an der TU Berlin. Von 2011 bis März 2013 war sie Vorsitzende der DGS.